„Wallenfels (sd) Wenn das Gedächtnis nicht mehr so will“ – so hieß der Vortrag von Norbert Grundhöfer beim letzten Seniorennachmittag in Wallenfels. Das heißt aber nicht, dass man dement wird oder sich der „Alzheimer“ einschleicht. Das heißt nur, man wird älter.
Erzbischof Schick hat auf einer Diskussionsveranstaltung zum Kampf gegen den Hunger in der Welt zu einer neuen Wertschätzung von Nahrungsmitteln aufgerufen. Wenn Lebensmittel in Deutschland in großem Maße weggeworfen statt verzehrt würden, sei dies ein moralischer Bankrott angesichts des Hungers in der Welt. Die betroffenen Länder beim Aufbau einer eigenen Nahrungsmittelproduktion zu unterstützen, beschrieb der Erzbischof als zentrale Aufgabe der reicheren Nationen. „Der Hunger in der Welt ist ein Skandal, besonders weil er überwindbar ist. Dass mehr als eine Milliarde Menschen hungern, ist ein Armutszeugnis für die heutige Welt."
„Unser Anliegen ist Bildungsgerechtigkeit“, sagt Daniel Köberle, Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bamberg. Deshalb unterstützen der BDKJ und das Erzbischöfliche Jugendamt (EJA) in Bamberg das „Volksbegehren gegen Studiengebühren“ an bayerischen Hochschulen.
Am Samstag, 23. Februar 2013, zwischen 9 und 14 Uhr lädt die Stabsstelle Fundraising im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg zum Workshop „Fundraising für Kita-Projekte“ unter der Leitung von Dr. Rainer Scherlein in das Pfarrzentrum der Pfarrei Don Bosco in Forchheim.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dem langjährigen Bamberger Stadtrat und Vorsitzenden der Mesnervereinigung der Erzdiözese, Jürgen Hollmann, zur Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gratuliert. „Mit Ihnen und allen, die Sie hochschätzen, freue ich mich über diese Auszeichnung“, schrieb der Erzbischof in einem Glückwunschbrief. Die Ehrung würdige sein vorbildliches Engagement im kommunalen und kirchlichen Bereich.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat zur aktuellen Debatte um das Forschungsprojekt „Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ die Antworten auf häufig gestellte Fragen zu diesem Thema zusammengestellt.
Die Arbeitshilfe Segensgottesdienste zum Valentinstag beinhaltet eine Auswahl von liturgischen Vorlagen und Elementen zur Gestaltung von Gottesdiensten mit Paaren. Die liturgischen Feiern bieten Raum, Worte der Ermutigung zu hören, Gesten des Zuspruchs zu erfahren und die tiefe Erfahrung des Einander-Segnens zu spüren.
Nürnberg. (psn) Das Titelbild der Ausstellung „Sao Paulo – meine Heimat“ zeigt einen Menschen hinter einem Haus. Das Gebäude scheint gleichsam Füße bekommen zu haben, es trägt die Büste des Menschen nach vorne. Mit diesen Worten beschrieb Christian Frevel vom Lateinamerika-Hilfswerk der Katholiken in Deutschland, Adveniat, den Holzschnitt, der die Plakate für diese Schau ziert.
Ein vierfaches Dienstjubiläum wurde am Freitag im Erzbischöflichen Ordinariat gefeiert: Maria Kunzelmann, Dr. Manfred Böhm und Dr. Johannes Siedler blicken auf 25 Jahre im Dienste des Erzbistums zurück. Walter Milutzki feiert sogar sein 40. Jubiläum.
Bamberg. (bbk) Nach Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick muss die Beihilfe zum Suizid im Alter und bei Krankheit verboten bleiben. Bei einem Besuch in einem Bamberger Altenheim sprach sich Schick am Freitag entschieden gegen den Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aus, der nur die gewerbsmäßige Beihilfe zum Suizid von alten und kranken Menschen verbieten will. „Dieser Gesetzesentwurf öffnet der Tötung und Selbsttötung von alten Menschen Tür und Tor und fördert den Suizid in der Gesellschaft insgesamt. Wenn Suizid gesellschaftsfähig wird, nimmt die Achtung vor dem Leben und die Selbstachtung des eigenen Lebens dramatisch ab. Das dürfen wir nicht zulassen“, sagte Schick.