Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, als katholische Christinnen und Christen leisten wir aus dem Glauben heraus und in Verantwortung vor Gott einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung unserer Gesellschaft. Wir setzen uns für das Gemeinwohl ein, indem wir Ehrenämter übernehmen, soziale Berufe ausüben und uns in der Politik engagieren, aber auch indem wir für das Gemeinwesen beten und in Ehe, Familie und Beruf Zeugnis geben für das Evangelium vom Reich Gottes. Solches Handeln und Beten hat seinen Ursprung in der Nachfolge Christi. Unser Herr Jesus Christus ist Mensch geworden, um die Welt zu verwandeln, ja zu retten. Wir Frauen und Männer, Priester und Laien in der Kirche sind aufgerufen, unsere Welt zu gestalten, engagiert und solidarisch mit all denjenigen, mit denen wir in einer offenen Gesellschaft zusammenleben. Gerade in Zeiten von Wahlen kommen vor allem jene Christinnen und Christen in den Blick, die in unterschiedlichen Parteien ihre politischen Überzeugungen nach bestem Wissen und Gewissen einbringen.
Bamberg. (bbk) Vier Jahre nach dem Start der Klima- und Energieoffensive im Erzbistum Bamberg haben Erzbischof Ludwig Schick, der Umweltbeauftragte der Erzdiözese, Klaus Schwaab, Baudirektor Josef Schwab und der Vertreter des Diözesanrats Alfons Galster am Freitag eine positive Zwischenbilanz gezogen und weitere Maßnahmen angekündigt.
Die Caritasstützpunkte im Mehrgenerationenhaus in Röthenbach an der Pegnitz und im Wohnprojekt Lauf links erweitern ihre Leistungen um die Vermittlung und das Angebot eines Mittagstisches. Menschen, die nicht alleine zu Mittag essen wollen, haben die Möglichkeit, in den Gemeinschaftsräumen der jeweiligen Stützpunkte gemeinsam mit anderen ein schmackhaftes und preiswertes Mittagsessen einzunehmen. Menschen in Lauf, Röthenbach und Umgebung die in ihrer eigenen Wohnung einen solchen Mittagstisch einnehmen wollen, können dies jeweils über die Mitarbeiter in dem Caritasstützpunkten organisieren lassen. Das Mittagessen wird dann direkt zu ihnen nach Hause gebracht.
Wer Familien in der Advents- und Weihnachtszeit religiös stärken möchte, der ist mit dem Adventskalender aus Essen gut beraten. Der farbenfroh und kindgerecht gestaltete Kalender beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem „unterwegs sein“. Jenseits von Kommerz und Konsum geht es in dem bunten Impuls-Kalender um freudiges Erwarten, Brauchtum und Feier, um Leben und Glauben. Vom 1. Advent bis 6. Januar bietet er deshalb jeden Tag ein neues Kalenderblatt mit Geschichten, Liedern und Texten. Interessante Vorschläge zum Basteln und Spielen sind ebenso zu finden, wie Bausteine für die Nikolausfeier, den Heiligabend, für Silvester und Dreikönig. Außerdem erwartet die Kinder und Familien ein persönlicher Neujahrsgruß von Erzbischof Dr. Ludwig Schick.
Zwei Caritas-Verantwortliche wurden jetzt für ihr jahrzehntelanges Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt: Johann Brand, bis Jahresende geschäftsführender Vorstand der Caritas Erlangen, und Alfons Galster, 2. Vorsitzender der Caritas Forchheim, erhielten den Verdienstorden der Bundesrepublik bei einer Feierstunde im Erlanger Rathaus aus der Hand von Innenminister Joachim Herrmann.
„Wir bekommen oft sehr schöne Kleider gespendet!“, freut sich Gertrud Eckert, die das Verkaufsteam der Damen leitet und im Laden für alles verantwortlich ist: die Einsätze der Ehrenamtlichen, den Zusammenhalt der Gruppe der Mitarbeiterinnen, die Schaufensterauslage, die Kasse, die Preise, die Geburtstagskarten für die Kolleginnen etc.
15 Führungskräfte aus sozialen Einrichtungen in der Erzdiözese Bamberg nehmen an einem Qualifizierungskurs „Gesund führen – Förderung psychischer Gesundheit in der Sozialwirtschaft“ teil. In vier Kursen sollen sie für die körperlichen und psychischen Belastungen der Mitarbeitenden in ihren Einrichtungen sensibilisiert werden, damit sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „gesund führen“ können. Gemeinsam will man organisatorische und psychologische Strategien gegen Stress und Burnout am Arbeitsplatz erarbeiten. Die meisten Teilnehmer kommen von der Caritas, aber auch das Rote Kreuz und das Diakonische Werk sind vertreten. Die Teilnehmer arbeiten in Kindergärten und Behinderteneinrichtungen, in der ambulanten Pflege und in Altenheimen.
Die Freundschaften und Beziehungen aus verschiedenen Abschnitten unseres Lebens sind wie Landmarken unserer eigenen Geschichte, unseres Lebens als Paar. Sie verbinden uns über die verschiedenen Lebensstationen hinweg mit den eigenen Wurzeln. In unseren „alten“ Freunden erkennen wir uns selbst wieder, so wie wir einmal waren. Sie geben unserem gemeinsamen Leben Gerüst und Halt. Sie lassen uns erkennen, welche Strecke wir als Paar bereits geschafft haben, erinnern uns an Vergangenes. Heft 4/2013 der Zeitschrift neue gespräche lädt ein, diese Freundschaften neu zu entdecken.
Geschäftsführer Michael Groß freut sich: die Caritas Nürnberger Land wurde für ein diözesanweites Modellprojekt ausgewählt. Mit "Sozialraum" ist das Lebensumfeld eines Menschen gemeint. Jeder Mensch hat im Radius von etwa 500 Metern "seine" Geschäfte, etwas weiter entfernt Freunde, Sportverein, Arbeit, kurz: Menschen und Plätze, die zum persönlichen Leben gehören. In genau diesem vertrauten Rahmen, dem "Sozialraum", liegt ein großer Wert.
Eine kostenlose App der Malteser ist seit kurzem für iPhone und Android-Smartphones abrufbar. Die App bietet zwei Möglichkeiten: Kostenlos wird im Fall des Auslösens mit einer vom Nutzer voreingestellten Person Kontakt aufgenommen. Dabei übermittelt die App gleichzeitig auch den per GPS ermittelten Aufenthaltsort als SMS. Die Vertrauensperson kann damit im Notfall unmittelbar mit dem Hilfesuchenden sprechen und weiß direkt, wo er sich befindet. „Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: zur Sicherheit für Senioren, die in der der waldreichen Region der fränkischen Schweiz wandern bis hin zum Hilferuf für im Bamberger Stadtdschungel verirrte Kinder", sagt Achim Hölper, von den Bamberger Maltesern.